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Seit Februar 2018 gelten angepasste Regeln für die CLP-Verordnung. Zahlreiche Unklarheiten werden darin beseitigt. Hersteller und Importeure von Chemikalien müssen jetzt prüfen, ob die Änderungen für ihre Produkte relevant sind und Etiketten und Sicherheitsdatenblätter anpassen, erinnern die Experten von DEKRA.
Die CLP-Verordnung (EU-VO Nr. 1272/2008) macht Vorgaben für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemieprodukten. Anhand dieser Verordnung entscheidet sich, ob ein Produkt als „gefährlich“ bezeichnet werden muss. Aktualisierungen erfolgen über sogenannte ATP (Adaption to Technical Progress). In der 8. ATP gab es Änderungen bei der Einstufung für
Ätz- und Reizwirkung auf Augen und Haut
Oxidierenden Flüssigkeiten
Gase unter Druck und Aerosole
Metallkorrosive Gemische
Isocyanate und Epoxide
Nach Beobachtungen der DEKRA Experten wirken sich die Änderungen insbesondere bei Reinigungsmitteln, Klebern und Mörteln, aber auch bei parfümierten Produkten wie Duftkerzen verstärkt aus.
Hersteller, Formulierer und Importeure von Chemieprodukten sollten daher unbedingt prüfen, ob sie von den Änderungen betroffen sind. Dann müssen Etiketten und Sicherheitsdatenblätter für die Produkte entsprechend der neuen Regeln angepasst werden. Importeure, die nicht intern über das erforderliche Fachwissen verfügen, sollten sich an einen Berater wenden. Für bereits abgefüllte Behälter gilt eine Abverkaufsfrist von zwei Jahren bis zum 1. Februar 2020.
Seit Februar 2018 gelten angepasste Regeln für die CLP-Verordnung. Zahlreiche Unklarheiten werden darin beseitigt. Hersteller und Importeure von Chemikalien müssen jetzt prüfen, ob die Änderungen für ihre Produkte relevant sind und Etiketten und Sicherheitsdatenblätter anpassen, erinnern die Experten von DEKRA.