Mit Vollgas für die Sicherheit
Sicherheit im Fokus: Wie Denise für sichere Fahrzeuge sorgt
Wenn Denise morgens in ihr Auto steigt, ist klar: Kein Tag wird wie der andere. Als Prüfingenieurin bei DEKRA trägt die 35-Jährige dazu bei, dass Fahrzeuge sicher auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. „Ich schaue, dass die Leute sicher von A nach B kommen“, sagt sie. Was einfach klingt, erfordert Erfahrung, Aufmerksamkeit und ein gutes Gespür – denn technische Mängel oder nicht fachgerecht umgesetzte Umbauten sind im Alltag keine Seltenheit.
Von der Leidenschaft für Technik zur Prüfingenieurin
Seit 2020 ist Denise als Prüfingenieurin im Einsatz, aktuell in der Niederlassung Backnang. Ihr Weg zu DEKRA führte sie über ein Maschinenbaustudium in Heilbronn – und über jede Menge Leidenschaft für Technik und Autos: Schon mit acht Jahren saß sie im Go-Kart, mit 16 schraubte sie in der Garage, ihr Vater und ihr Bruder teilen ihre Begeisterung. „Ich war schon immer lieber in der Werkstatt als im Büro“, erzählt sie.
Als sie mit 30 überlegte, wie es beruflich weitergehen sollte, war es ein früherer Kommilitone – ehemaliger DEKRA Prüfer – der ihr das Unternehmen empfahl. Der Einstieg gelang dann in der Niederlassung Stuttgart. Aktuell lässt sie sich zusätzlich als regionale Begutachterin ausbilden und will ihr Wissen künftig als Lehrbeauftragte einbringen.
Wir bei DEKRA sind die Guten. Wir helfen, wir erklären, wir prüfen – und wir sorgen dafür, dass die Menschen sicher unterwegs sind.
Denise, Prüfingenieurin bei DEKRA in der Niederlassung Backnang
Sicherheit und Respekt im Kundenkontakt
„Ich liebe meinen Job“, sagt sie. „Ich bin viel unterwegs, habe jeden Tag mit Menschen und Technik zu tun. Das passt zu mir.“ Besonders wichtig ist ihr der Umgang mit den Kundinnen und Kunden. Dabei appelliere sie oft an die Lebensrealität ihres Gegenübers: einen Vater überzeugt sie mit der Sicherheit seiner Kinder, eine Reisebegeisterte damit, dass der umgebaute Bus auch auf der nächsten Reise nicht liegen bleibt. „Man muss sich auf jeden Menschen neu einstellen. Fachlich klar, aber immer mit Respekt und auf Augenhöhe.“
Liebe zum Driften: Denises Welt auf der Rennstrecke
Neben der Arbeit ist Denise auf der Rennstrecke zuhause. Seit mehr als zehn Jahren fährt sie Drift-Rennen, Motorsportfans kennen sie als „Drift Queen“. 2015 gewann sie die ein Rennen der europäischen Meisterschaft – als einzige Frau unter 64 Startern. Auch in späteren Jahren war sie immer wieder unter den Top Ten. Ihr umgebauter BMW E30, bei dem die Farben Rot und Grün dominieren, ist ihr ganzer Stolz. „Wenn ich im Auto sitze, vergesse ich alles – da gibt es nur mich, das Auto und die Strecke.“
Driften ist für sie mehr als ein Hobby. Es ist Leidenschaft – auch wenn es viel Zeit und Einsatz erfordert. Sponsoren hatte sie zwischendurch, aktuell trägt sie die Kosten allein. Ein teures Hobby. Aber für sie ist klar: „Nicht ich fahre das Auto – wir fahren gemeinsam.“
Beim Driften kommt es auf das perfekte Zusammenspiel an. Bewertet wird nach Linie, Winkel, Geschwindigkeit und Stil – ähnlich wie beim Eiskunstlauf. „Klar kann man Driften lernen“, sagt sie, „aber ohne Talent dauert’s ewig.“ Simulatoren? Nicht ihr Ding. „Ich brauche den echten Asphalt.“
Keine Kompromisse in puncto Sicherheit
Denise ist eine Marke: direkt, ehrlich, klar. Sie weiß, wie sie sich behauptet. „Ich mache keine Kompromisse bei der Sicherheit – weder auf der Straße noch auf der Rennstrecke.“ Sie sagt: „Wir bei DEKRA sind die Guten. Wir helfen, wir erklären, wir prüfen – und wir sorgen dafür, dass die Menschen sicher unterwegs sind.“ Genau das macht sie jeden Tag. Mit Haltung, mit Know-how – und mit Vollgas.