Diese Gefahren lauern bei falschem Reifendruck – und prüfst du den Reifendruck richtig
Na? Wann hast du das letzte Mal den Reifendruck geprüft? Wenn du dich nicht mehr daran erinnern kannst, ist die Prüfung ziemlich wahrscheinlich zu lange her: Experten raten nämlich dazu, den Druck alle zwei Wochen zu prüfen. Das klingt zwar häufig, ist aber wichtiger, als man denkt: In Deutschland sterben laut ADAC jährlich 27 Menschen bei Unfällen wegen technischer Mängel der Reifen, 1700 werden verletzt.
Vor allem ein zu niedriger Reifendruck kann gefährlich werden: In Kurven und bei Spurwechsel liegt das Auto unsicherer auf der Straße, Fahrassistenzsysteme wie ABS und ESP werden beeinträchtigt und auf nasser Fahrbahn führen Reifen mit Niedrigdruck zu längeren Bremswegen. Im schlimmsten Fall kann der Reifen sogar platzen – bei voller Fahrt natürlich ein gefährliches Worst-Case-Szenario.
Vor allem ein zu niedriger Reifendruck kann gefährlich werden: In Kurven und bei Spurwechsel liegt das Auto unsicherer auf der Straße, Fahrassistenzsysteme wie ABS und ESP werden beeinträchtigt und auf nasser Fahrbahn führen Reifen mit Niedrigdruck zu längeren Bremswegen. Im schlimmsten Fall kann der Reifen sogar platzen – bei voller Fahrt natürlich ein gefährliches Worst-Case-Szenario.
Reifendruck richtig prüfen: So geht’s
Aber auch ein Überdruck birgt Gefahren: Wenn zu viel Druck auf den Reifen ist, kann sich zum Beispiel der Bremsweg auf trockener Fahrbahn verlängern, auch in Kurven kann es durch die geringeren Seitenführungskräfte brenzlig werden. Und: Sowohl bei Unter- als auch bei Überdruck nutzen sich die Reifen schneller ab, als üblich. Achtung: Auch wenn dein Auto ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) hat, solltest du den Reifendruck regelmäßig selbst überprüfen. Wir erklären dir Step-by-Step, es richtig geht!
Den Reifendruck prüft ihr am besten am kalten Reifen. Deshalb: Direkt von Zuhause ab an die Tankstelle! An den meisten Tankstellen findet ihr ein portables Messgerät, das ihr mit zu eurem Auto nehmen könnt. Und dann:
1. Richtigen Reifendruck herausfinden: Den Druckwert für dein Auto findest du in der Regel auf einem Aufkleber auf der Tankklappe oder an der B-Säule.
2. Schutzklappe des Reifenventils abdrehen. Achtung: Klappe gut aufbewahren!
3. Aufsatz des Messgerät-Schlauchs auf Reifenventil stecken und gut festhalten.
4. Auf dem Messgerät findest du zwei Knöpfe: Einen Plus-Knopf, um den Reifendruck zu erhöhen und einen Minus-Knopf, um ihn zu verringern. Wenn du einen der beiden Knöpfe drückst, wird dir zunächst der aktuelle Reifendruck angezeigt.
5. Im nächsten Schritt passt du den Reifendruck mit dem Plus-/Minusknopf an.
6. Anschließend Ventil wieder mit Kappe verschließen, fertig!
Den Reifendruck prüft ihr am besten am kalten Reifen. Deshalb: Direkt von Zuhause ab an die Tankstelle! An den meisten Tankstellen findet ihr ein portables Messgerät, das ihr mit zu eurem Auto nehmen könnt. Und dann:
1. Richtigen Reifendruck herausfinden: Den Druckwert für dein Auto findest du in der Regel auf einem Aufkleber auf der Tankklappe oder an der B-Säule.
2. Schutzklappe des Reifenventils abdrehen. Achtung: Klappe gut aufbewahren!
3. Aufsatz des Messgerät-Schlauchs auf Reifenventil stecken und gut festhalten.
4. Auf dem Messgerät findest du zwei Knöpfe: Einen Plus-Knopf, um den Reifendruck zu erhöhen und einen Minus-Knopf, um ihn zu verringern. Wenn du einen der beiden Knöpfe drückst, wird dir zunächst der aktuelle Reifendruck angezeigt.
5. Im nächsten Schritt passt du den Reifendruck mit dem Plus-/Minusknopf an.
6. Anschließend Ventil wieder mit Kappe verschließen, fertig!