Monza (ITA)
18. - 20. Juni 2021
Als offizieller technischer Partner der DTM sorgt DEKRA für die Sicherheit der Rennfahrzeuge – damit Fahrer und Fans das genießen können, wofür die DTM seit Jahrzehnten steht: Herzrasen in Serie.
Im Zentrum der Aufgaben von DEKRA in der DTM steht die Technische Abnahme aller Fahrzeuge. Dabei überprüfen die vom Deutschen Motorsport Bund (DMSB) lizensierten DEKRA Experten ob die Autos in allen Belangen den strengen Vorgaben des technischen Reglements entsprechen. So wird einerseits Chancengleichheit garantiert und andererseits ist sichergestellt, dass nur sichere Fahrzeuge zum Rennbetrieb zugelassen werden. Denn der Schutz von Fahrern, Boxencrews, Sportwarten, Funktionären und Zuschauern hat oberste Priorität.
Bereits seit 1989 steht DEKRA der DTM als Partner zur Seite und hat die Entwicklung der wichtigsten deutschen Rennserie hautnah verfolgt und aktiv im Sinne der Sicherheit mitgestaltet. Stets waren die DEKRA Experten auch in die Erarbeitung und Weiterentwicklung des Reglements einbezogen. Dies galt insbesondere auch für das seit 2012 geltende, vollständig überarbeitete und zukunftsweisende Regelwerk, das mit noch spektakuläreren DTM-Fahrzeugen eine neue Ära einläutete.
Dabei stellt das Monocoque mit Überrollstruktur sowie Front-, Heck- und Seitencrashelementen das zentrale Sicherheitselement dar. Die vom Motorsportweltverband FIA anerkannten DEKRA Testinstitute in Klettwitz und Neumünster führten alle statischen und dynamischen Tests für die Entwicklung und Homologation der neuen Fahrzeuge durch. DEKRA stellte mit der Durchführung dieser Tests erneut die herausragende Kompetenz weit über die Überprüfung von Straßenfahrzeugen hinaus eindrucksvoll unter Beweis.
Zur Überprüfung des Reglements greifen die Technischen Kommissare unter anderem auf einen 3D-Präzisionsmessarm zurück, um effiziente und exakte Analysen der Fahrzeugaußenhaut durchzuführen. Seit 2018 setzt DEKRA auf Augmented Reality und damit erneut auf zukunftsweisende Technologien, um die eigenen Abläufe zu perfektionieren.
Denn die Aufgabenliste ist umfangreich: Pro Rennsaison führt DEKRA insgesamt bis zu 180 Grundabnahmen an den Rennautos durch. Die DEKRA-Experten setzen außerdem im Saisonverlauf rund 10.000 Plomben auf Motoren und Reifen. Doch damit nicht genug: Die Sachverständigen sammeln und sichten bis zu fünf Terabyte an Videomaterial und tragen weitere gut 2,5 Terabyte an Daten über die Fahrzeuge zusammen.
Darüber hinaus ziert das markante Logo der Sachverständigen-Organisation seit jeher die Startnummer auf jedem DTM Fahrzeug. Deutlicher und sichtbarer kann nicht dokumentiert werden: DEKRA und die DTM – das gehört einfach zusammen. Denn für DEKRA ist diese Partnerschaft nicht nur Sponsoring, sondern Kernkompetenz mit Leidenschaft. Und das seit über 30 Jahren.
Impressionen
Rennkalender 2021
Meilensteine einer Partnerschaft
DEKRA Mitarbeiter werden permanente Mitglieder in FIA Gremien (Fédération Internationale d‘Automobile) und ONS- (Oberste Nationale Sportkommission).
Zulassungen
Speziell geschulte Techniker und Ingenieure von DEKRA damals im Auftrag der ONS und später des DMSB stellen so genannte ONS/DMSB Wagenpässe, die motorsportrechtlichen Zulassungsdokumente für Rennfahrzeuge, aus.
DEKRA steigt in die DTM ein
Damals waren DEKRA Mitarbeiter noch im Auftrag des Motorsportverbands ONS (Oberste nationale Sportkommission und Vorgängerorganisation des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund)) im Einsatz. Heute sind die Technischen Kommissare von DEKRA im Besitz einer Lizenz des DMSB, der die Motorsportsporthoheit der DTM inne hat. Das DEKRA Logo ist auf den Startnummern zu sehen (bis 1996).
Business as unusual
Unterschiedliche Motor- (Saug- und Turbomotoren) und Antriebskonzepte (Front-, Heck- und Allradantrieb) sowie wechselnde Veranstaltungsformate (Anzahl der Rennen pro Veranstaltung) machten die Arbeit der Reglementhüter schon damals nicht einfach.
International
Der Schritt in die Internationalität als ITC (International Touring Car Series) mit Rennen in Italien, Finnland, Großbritannien, Portugal und Frankreich.
Mercedes Benz Motorsport
Vorübergehendes Aus
Vorübergehendes Aus für die DTM nach Ausstieg von Herstellern wegen zu hoher Kosten. Die Macher der DTM haben immer an die Serie geglaubt. Es folgte eine Phase der Erneuerung mit den Zielen Kostenreduktion, Chancengleichheit und spektakulär aussehende Tourenwagen. Ein neues Technisches Reglement wurde ausgearbeitet.
Comeback im Jahr 2000
In diesem Jahr war die DTM auch zum ersten Mal auf dem DEKRA Lausitzring (ehemals EuroSpeedway Lausitz) unterwegs. Einführung der so genannten Sitzkiste (Kohlefaserstruktur rund um den Fahrer), die den Schalensitz früherer Jahre ersetzt, eine beachtliche Steigerung in Sachen passiver Sicherheit.
Offizieller Partner
DEKRA wird „Offizieller technischer Partner der DTM“ und ist, wie in den Jahren 1989 bis 1996, wieder auf der Startnummer der Fahrzeuge sichtbar vertreten.
Sportwagen
Nach dem von da an gültigen Reglement müssen die Tourenwagen nur noch äußere Merkmale mit den Autos der Serienproduktion gemeinsam haben. Technisch sind DTM-Autos somit Sportwagen-Prototypen mit aufgesetzter Tourenwagen-Karosserie.
3D-Scanner
Zur Überprüfung dünnwandiger Karosseriekomponenten wird im Jahr 2011 ein 3D-Scanner erworben und in den Messprozess der technischen Abnahme integriert.
Neues Sicherheitskonzept
DEKRA übernimmt die komplette operative Umsetzung der Technischen Abnahme der DTM und ist seither bei jedem Rennen mit sechs DEKRA Mitarbeitern im Einsatz. Neues technisches Reglement mit komplett überarbeitetem Sicherheitskonzept: Monocoque als zentrales Sicherheitselement mit Front-, Heck und auch Seitencrashelementen. Alle statischen und dynamischen Tests für Entwicklung und Homologation werden bei DEKRA im DATC oder CTC durchgeführt.
Mehr erfahren im Video: DEKRA Sicherheitskonzept Monocoque in der DTM 2012.
Auflieger
Letzte Ausbaustufe des stetig gesteigerten Engagements von DEKRA: Der DEKRA Auflieger für die Technische Abnahme - Konferenzraum, Büro der Technischen Kommissare und des Technischen Delegierten des DMSB, sowie Transportmittel der gesamten Ausrüstung der Technischen Abnahmen in einem.
Augmented Reality
DEKRA setzt erstmals auf Augmented Reality und damit auf zukunftsweisende Technologien, um die eigenen Abläufe zu perfektionieren.
30 Jahre DEKRA und DTM
Seit 30 Jahren sind die DEKRA Experten bei der DTM für Sicherheit und Chancengleichheit im Einsatz.
Technische Neuerungen:
DEKRA Mitarbeiter werden permanente Mitglieder in FIA Gremien (Fédération Internationale d‘Automobile) und ONS- (Oberste Nationale Sportkommission).
Zulassungen
Speziell geschulte Techniker und Ingenieure von DEKRA damals im Auftrag der ONS und später des DMSB stellen so genannte ONS/DMSB Wagenpässe, die motorsportrechtlichen Zulassungsdokumente für Rennfahrzeuge, aus.
DEKRA steigt in die DTM ein
Damals waren DEKRA Mitarbeiter noch im Auftrag des Motorsportverbands ONS (Oberste nationale Sportkommission und Vorgängerorganisation des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund)) im Einsatz. Heute sind die Technischen Kommissare von DEKRA im Besitz einer Lizenz des DMSB, der die Motorsportsporthoheit der DTM inne hat. Das DEKRA Logo ist auf den Startnummern zu sehen (bis 1996).
Business as unusual
Unterschiedliche Motor- (Saug- und Turbomotoren) und Antriebskonzepte (Front-, Heck- und Allradantrieb) sowie wechselnde Veranstaltungsformate (Anzahl der Rennen pro Veranstaltung) machten die Arbeit der Reglementhüter schon damals nicht einfach.
International
Der Schritt in die Internationalität als ITC (International Touring Car Series) mit Rennen in Italien, Finnland, Großbritannien, Portugal und Frankreich.
Mercedes Benz Motorsport
Vorübergehendes Aus
Vorübergehendes Aus für die DTM nach Ausstieg von Herstellern wegen zu hoher Kosten. Die Macher der DTM haben immer an die Serie geglaubt. Es folgte eine Phase der Erneuerung mit den Zielen Kostenreduktion, Chancengleichheit und spektakulär aussehende Tourenwagen. Ein neues Technisches Reglement wurde ausgearbeitet.
Comeback im Jahr 2000
In diesem Jahr war die DTM auch zum ersten Mal auf dem DEKRA Lausitzring (ehemals EuroSpeedway Lausitz) unterwegs. Einführung der so genannten Sitzkiste (Kohlefaserstruktur rund um den Fahrer), die den Schalensitz früherer Jahre ersetzt, eine beachtliche Steigerung in Sachen passiver Sicherheit.
Offizieller Partner
DEKRA wird „Offizieller technischer Partner der DTM“ und ist, wie in den Jahren 1989 bis 1996, wieder auf der Startnummer der Fahrzeuge sichtbar vertreten.
Sportwagen
Nach dem von da an gültigen Reglement müssen die Tourenwagen nur noch äußere Merkmale mit den Autos der Serienproduktion gemeinsam haben. Technisch sind DTM-Autos somit Sportwagen-Prototypen mit aufgesetzter Tourenwagen-Karosserie.
3D-Scanner
Zur Überprüfung dünnwandiger Karosseriekomponenten wird im Jahr 2011 ein 3D-Scanner erworben und in den Messprozess der technischen Abnahme integriert.
Neues Sicherheitskonzept
DEKRA übernimmt die komplette operative Umsetzung der Technischen Abnahme der DTM und ist seither bei jedem Rennen mit sechs DEKRA Mitarbeitern im Einsatz. Neues technisches Reglement mit komplett überarbeitetem Sicherheitskonzept: Monocoque als zentrales Sicherheitselement mit Front-, Heck und auch Seitencrashelementen. Alle statischen und dynamischen Tests für Entwicklung und Homologation werden bei DEKRA im DATC oder CTC durchgeführt.
Mehr erfahren im Video: DEKRA Sicherheitskonzept Monocoque in der DTM 2012.
Auflieger
Letzte Ausbaustufe des stetig gesteigerten Engagements von DEKRA: Der DEKRA Auflieger für die Technische Abnahme - Konferenzraum, Büro der Technischen Kommissare und des Technischen Delegierten des DMSB, sowie Transportmittel der gesamten Ausrüstung der Technischen Abnahmen in einem.
Augmented Reality
DEKRA setzt erstmals auf Augmented Reality und damit auf zukunftsweisende Technologien, um die eigenen Abläufe zu perfektionieren.
30 Jahre DEKRA und DTM
Seit 30 Jahren sind die DEKRA Experten bei der DTM für Sicherheit und Chancengleichheit im Einsatz.
Technische Neuerungen:
Aktuelles