Mehr Maßnahmen zur Prävention
Leistungsfähige Mitarbeitende sind für Unternehmen jeder Branche ein wichtiges Gut, das es zu sichern und zu schützen gilt. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung können hier einen Beitrag leisten. Um die ist es trotz aller Herausforderungen mittlerweile besser bestellt als noch vor ein paar Jahren.
„Planvolle Organisation, Steuerung und Ausgestaltung betrieblicher Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit der Mitarbeiter“: So definiert der Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement die Herausforderung für jedes Unternehmen, für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl Krankheitsprävention als auch aktive Gesundheitsförderung zu betreiben. Beides zählt in Zeiten des demografischen Wandels mit alternden Belegschaften zu den wichtigsten Zukunftsinvestitionen.
Stetige Zunahme an Maßnahmen
Wie aus der DEKRA Befragung durch forsa hervorgeht, lässt sich in den letzten Jahren eine leichte, aber kontinuierliche Zunahme an weiteren Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung durch Arbeitgeber feststellen. So hatten im Jahr 2017 noch 39 Prozent der Befragten angegeben, dass keine Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung angeboten werden. Dieser Anteil ist inzwischen auf 26 Prozent zurückgegangen.
Betriebsgröße ist entscheidend
Am häufigsten kommen Büromitarbeiter in den Genuss entsprechender Angebote, am niedrigsten ist die Quote bei Beschäftigten in den Bereichen Handel und Außendienst. Entscheidend ist auch die Betriebsgröße. So gibt über die Hälfte der Beschäftigten aus kleineren Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitenden an, dass es keine derartigen Angebote gibt. Dieser Anteil reduziert sich bei den Beschäftigten in Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitenden deutlich.
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