Meilensteine einer Partnerschaft
2021
DEKRA und DTM weiten langjährige Partnerschaft aus
Die Technischen Kommissare von DEKRA übernehmen auch in der Nachwuchsserie DTM Trophy die Technische Abnahme der GT-Sportwagen. Das DEKRA Logo ist auf den Startnummern aller drei DTM Rennserien – DTM, DTM Trophy und DTM Classic – präsent.
2021
Startschuss in eine neue DTM-Ära
Mit dem Einsatz der GT3-Fahrzeuge von Audi, BMW, Ferrari, Mercedes-AMG, McLaren und Lamborghini wird ein neuer Abschnitt der wohl bekanntesten deutschen Rennserie eingeläutet.
2019
30 Jahre DEKRA und DTM
Seit 30 Jahren sind die DEKRA Experten bei der DTM für Sicherheit und Chancengleichheit im Einsatz.
Technische Neuerungen:
- Neuer 4-Zylinder-Turbomotor mit ca. 610 PS, ermöglicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 km/h.
- verbauter Fuel-Flow-Restriktor limitiert die Kraftstoffzufuhr und realisiert über einen Bypass ein Push-to-Pass-System – packende Duelle und spannende Überholmanöver sind daher vorprogrammiert.
- Deutliche Verbreiterung des Heckflügels (in Anlehnung an die Fahrzeuge der japanischen Super GT-Serie) welcher zusätzlich über eine DRS-Funktion verfügt.
- Kontinuierliche Erhöhung der Einheitsbauteile auf mehr als 100 Teile (Reduktion der Entwicklungs- und Materialkosten).
- Einführung eines einheitlichen Feuerlöschsystems nach neuestem FIA-Standard.
2018
Augmented Reality
DEKRA setzt erstmals auf Augmented Reality und damit auf zukunftsweisende Technologien, um die eigenen Abläufe zu perfektionieren.
2014
Auflieger
Letzte Ausbaustufe des stetig gesteigerten Engagements von DEKRA: Der DEKRA Auflieger für die Technische Abnahme - Konferenzraum, Büro der Technischen Kommissare und des Technischen Delegierten des DMSB, sowie Transportmittel der gesamten Ausrüstung der Technischen Abnahmen in einem.
2013
Stoßdämpfer
DEKRA beschafft Stoßdämpferprüfstand.
2012
Neues Sicherheitskonzept
DEKRA übernimmt die komplette operative Umsetzung der Technischen Abnahme der DTM und ist seither bei jedem Rennen mit sechs DEKRA Mitarbeitern im Einsatz. Neues technisches Reglement mit komplett überarbeitetem Sicherheitskonzept: Monocoque als zentrales Sicherheitselement mit Front-, Heck und auch Seitencrashelementen. Alle statischen und dynamischen Tests für Entwicklung und Homologation werden bei DEKRA im DATC oder CTC durchgeführt.
2011
3D-Scanner
Zur Überprüfung dünnwandiger Karosseriekomponenten wird im Jahr 2011 ein 3D-Scanner erworben und in den Messprozess der technischen Abnahme integriert.
2010
Messarm
DEKRA führt den Messarm ein (höhere Präzision, schnellere Vermessung der gesamten Außenhaut)
2004
Sportwagen
Nach dem von da an gültigen Reglement müssen die Tourenwagen nur noch äußere Merkmale mit den Autos der Serienproduktion gemeinsam haben. Technisch sind DTM-Autos somit Sportwagen-Prototypen mit aufgesetzter Tourenwagen-Karosserie.
2003
Offizieller Partner
DEKRA wird „Offizieller technischer Partner der DTM“ und ist, wie in den Jahren 1989 bis 1996, wieder auf der Startnummer der Fahrzeuge sichtbar vertreten.
2000
Comeback im Jahr 2000
In diesem Jahr war die DTM auch zum ersten Mal auf dem DEKRA Lausitzring (ehemals EuroSpeedway Lausitz) unterwegs. Einführung der so genannten Sitzkiste (Kohlefaserstruktur rund um den Fahrer), die den Schalensitz früherer Jahre ersetzt, eine beachtliche Steigerung in Sachen passiver Sicherheit.
1999
Vorübergehendes Aus
Vorübergehendes Aus für die DTM nach Ausstieg von Herstellern wegen zu hoher Kosten. Die Macher der DTM haben immer an die Serie geglaubt. Es folgte eine Phase der Erneuerung mit den Zielen Kostenreduktion, Chancengleichheit und spektakulär aussehende Tourenwagen. Ein neues Technisches Reglement wurde ausgearbeitet.
1997
DMSB
DEKRA Mitarbeiter werden Teil des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) Fachausschusses.
1995
International
Der Schritt in die Internationalität als ITC (International Touring Car Series) mit Rennen in Italien, Finnland, Großbritannien, Portugal und Frankreich.
1993
UK
Erste Gastspiele in Großbritannien.
1990
Business as unusual
Unterschiedliche Motor- (Saug- und Turbomotoren) und Antriebskonzepte (Front-, Heck- und Allradantrieb) sowie wechselnde Veranstaltungsformate (Anzahl der Rennen pro Veranstaltung) machten die Arbeit der Reglementhüter schon damals nicht einfach.
1989
DEKRA steigt in die DTM ein
Damals waren DEKRA Mitarbeiter noch im Auftrag des Motorsportverbands ONS (Oberste nationale Sportkommission und Vorgängerorganisation des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund)) im Einsatz. Heute sind die Technischen Kommissare von DEKRA im Besitz einer Lizenz des DMSB, der die Motorsportsporthoheit der DTM inne hat. Das DEKRA Logo ist auf den Startnummern zu sehen (bis 1996).
1968
Zulassungen
Speziell geschulte Techniker und Ingenieure von DEKRA damals im Auftrag der ONS und später des DMSB stellen so genannte ONS/DMSB Wagenpässe, die motorsportrechtlichen Zulassungsdokumente für Rennfahrzeuge, aus.
1965
DEKRA Mitarbeiter werden permanente Mitglieder in FIA Gremien (Fédération Internationale d'Automobile) und ONS(Oberste Nationale Sportkommission)