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Nachhaltig Karriere machen – genau wie Moritz

Author: DEKRA Karriere

07. Juli 2025
1. Wie bist du damals als Werkstudent zu DEKRA gekommen?
Um ganz ehrlich zu sein, kannte ich DEKRA damals überhaupt nicht. Während meines Masterstudiums an der Universität Hohenheim suchte ich aktiv nach Möglichkeiten, Praxiserfahrung zu sammeln. Dabei habe ich online nach Unternehmen gesucht, die Werkstudentenstellen in der Region ausschreiben. Die offene Stelle bei DEKRA als „Werkstudent Nachhaltigkeit“ hat mich direkt angesprochen – sowohl im Bachelor als auch Master hatte ich Sustainability schwerpunktmäßig vertieft. Offenbar konnte ich damit auch meinen späteren Vorgesetzten überzeugen.
2. Wie hat sich dein Weg bei DEKRA seitdem entwickelt?
Zwei Jahre lang konnte ich als Werkstudent wertvolle Praxiserfahrung sammeln. Nach meinem erfolgreichen Masterabschluss im Jahr 2022 erhielt ich die Chance, in nahezu derselben Funktion fest bei DEKRA anzufangen. Von Beginn meiner Werkstudententätigkeit an wurde mir großes Vertrauen entgegengebracht, und ich durfte sehr eigenverantwortlich arbeiten. Deshalb habe ich diese Möglichkeit sehr gerne ergriffen, und mittlerweile bin ich seit drei Jahren in Vollzeit als Referent im Nachhaltigkeitsmanagement bei DEKRA tätig.
3. Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde: Hier will ich bleiben?
Da gab es einige! Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Momente mit Kolleginnen und Kollegen, wie das erste Zusammentreffen mit den Jungs und Mädels vom Betriebssport Fußball, die After-Work-Truppe oder die gemeinsamen Erlebnisse beim DEKRA SkiCup und beim Firmenlauf. Aber auch mein erster Besuch in der Kantine ist mir in Erinnerung geblieben. Und selbst beim x-ten Mal schmeckt das Essen noch immer – genauso wie der gemeinsame Kick am Freitagabend noch genauso viel Spaß macht wie beim ersten Mal.
Natürlich zählen auch professionellere Aspekte dazu, wie der offene, wertschätzende Umgang auf Augenhöhe in meinem Team. Generell sind es die Menschen, die mein Arbeitsumfeld so positiv prägen. Ich würde sogar sagen, dass ich bisher keinen einzigen Moment hatte, in dem ich dachte „Von hier möchte ich weg.“
4. Welche Projekte oder Themen treiben dich bei deiner Arbeit besonders an?
Was mir an meiner Arbeit besonders gefällt, ist die Möglichkeit, mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie sowie den dazugehörigen Zielen und Maßnahmen gemeinschaftlich deutlich mehr zu bewirken, als ich es allein könnte. Wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit komme, ist das sicher gut – aber wenn mehrere Tausend Kolleginnen und Kollegen umweltfreundlich zur Arbeit oder zu den Kunden unterwegs sind, ist der Effekt ein ganz anderer.
Gleichzeitig treiben mich Effizienz und Sparsamkeit an – typisch schwäbisch eben. Aber auch zentrale Grundprinzipien der Nachhaltigkeit. Es macht Spaß, durch entsprechende Programme und Maßnahmen unmittelbar einen Teil zum kurz- und insbesondere langfristigen Erfolg des Unternehmens beizutragen – auch wenn ich selbst keinen direkten Umsatz generiere.
5. Wie erlebst du DEKRA als Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit hat bei DEKRA absolute Priorität und ist fest als zentraler Unternehmenswert verankert. Zum einen, weil wir unsere vielfältigen Nachhaltigkeitsdienstleistungen nur dann glaubwürdig anbieten können, wenn wir auch intern die grundlegenden Anforderungen – die sogenannten Hygienefaktoren – erfüllen. Auch das ist vermutlich ein Stück weit wieder eine schwäbische Tugend: Verantwortungsbewusstsein.
Zum anderen habe ich das Glück, dass unsere Unternehmensleitung Nachhaltigkeit nicht als Pflicht, sondern als echten Wert versteht. Trotz globaler und geopolitischer Herausforderungen hat das Thema weiterhin oberste Priorität, wird konsequent umgesetzt und wir erfahren dabei volle Unterstützung.
6. Was begeistert dich ganz persönlich am Thema Nachhaltigkeit – auch über den Job hinaus?
Die Vielfältigkeit und Komplexität des Themas. Es gibt selten die eine perfekte Lösung, sondern unterschiedlich gute (oder schlechte) Ansätze, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Hier einen Kompromiss zu finden und dazu dann auch zu stehen, ist wirklich herausfordernd – aber genau das macht für mich den Reiz aus und bringt richtig Spaß.
Darüber hinaus bin ich gerne in der Natur unterwegs und finde Umwelt- und Naturschutz wichtig und richtig.
7. Was schätzt du an DEKRA als Arbeitgeber?
An DEKRA schätze ich besonders das Arbeitsumfeld, das man aktiv mitgestalten kann. Wie immer und überall gilt auch bei uns: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wer mit der richtigen Haltung und klaren Werten auftritt, bekommt genau das zurück - ein Arbeitsumfeld, in dem man wachsen kann und sich gleichzeitig wohl fühlt.