Arbeitswelt: Aufbruch in eine neue Zeit
Author: Georg Weinand
Der Wandel der Arbeitswelt verläuft rasant. Doch Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter können sich erfolgreich und human darauf einstellen – trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie.
Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Triebkräfte wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz erhöhen nicht nur die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Unternehmen. Sie führen auch zu neuen Formen des Arbeitens und Leitens sowie zur Neugestaltung von Liefer- und Wertschöpfungsketten. Menschen nehmen solch rasche Veränderungen oft ambivalent wahr. Während die einen die Gefahren für Unternehmen und Mitarbeiter betonen, sehen andere vor allem die Chancen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov waren Ende 2019 noch 60 Prozent der 3.600 Befragten der Ansicht, dass durch die Digitalisierung in Deutschland mehr Arbeitsplätze verschwinden werden als neue entstehen. Dann kam die Coronapandemie und damit ein merklicher Wandel in der Einstellung gegenüber den Folgen der Digitalisierung. Ohne digitale Arbeitsmittel wären viele Betriebe jetzt aufgeschmissen gewesen, und auch die Mitarbeiter erkannten die Vorteile des Arbeitens von zu Hause aus.
Dass die Arbeitswelt sich verändert, ist nichts Neues. „Menschen haben schon immer versucht, belastende oder sich wiederholende Tätigkeiten zu automatisieren“, sagt Professor Werner Eichhorst vom IZA Institute of Labor Economics in Bonn. Digitalisierung und die Anwendung künstlicher Intelligenz seien aus dieser Perspektive eine weitere Stufe eines langfristigen technologischen Wandlungsprozesses. Mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft mit höherer Lebenserwartung sieht Werner Eichhorst sogar Chancen für ein Wachstum im Dienstleistungssektor, vor allem in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Bildung. Hier könne der Mensch auch seine Stärken gegenüber künstlicher Intelligenz sehr gut ausspielen. „Menschen werden künftig in ihrer Arbeit betonen, was sie selbst gegenüber technischen Lösungen ausmacht“, erläutert der Arbeitsexperte, „vor allen Dingen dort, wo die gemeinschaftliche Lösung von komplexen Tätigkeiten im Vordergrund steht, wo Kooperation, Interaktion und Empathie gefragt sind.“
Vernetzte Wertschöpfung
Auch die wirtschaftliche Globalisierung bleibt ein wichtiger Einflussfaktor für den Wandel der Arbeitswelt, obwohl sie durch die jüngsten Handelseinschränkungen und die durch Corona eingeschränkte Mobilität unter Druck geraten ist. Doch Covid-19 könne das Blatt auch wieder wenden. „Sollte sich die Pandemie zu einer ernsten Wirtschaftskrise auswachsen und damit den Kostenwettbewerb verschärfen, werden die Unternehmen versuchen, neue Einsparpotenziale zu heben, was dann wiederum ein Mehr an Auslagerung und Globalisierung bedeuten könnte“, erläutert Eichhorst.
Diese Ungewissheit spiegelt sich in den Liefer- und Wertschöpfungsketten der Unternehmen wider. Professorin Evi Hartmann von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sagt: „Eine Deglobalisierung in größerem Ausmaß können wir hier bisher nicht feststellen. Aber dort, wo Unternehmen vorher stark von einem globalen Lieferanten abhängig waren, steigen sie nun vermehrt auf ein sogenanntes Multisourcing, also ein Netz weltweiter Lieferanten, um.“ Außerdem gebe es mehr und größere Lager mit größeren Sicherheitsbeständen statt durchgehender Just-in-time-Lieferung.
So wie beim schwäbischen Industrieunternehmen Stihl, weltweit bekannt für seine Motor- und Kettensägen. „Auch vor Corona war für uns ein hoher Servicegrad wichtig. Wir wollen jederzeit lieferfähig sein und arbeiten deshalb nicht nach einem strengen Just-in-time-Konzept“, sagt Dr. Michael Prochaska, Vorstand für Personal und Recht bei Stihl. Während der Pandemie im Frühjahr konnte der Betrieb bei Stihl in allen Produktionsstätten weitgehend aufrechterhalten werden – ohne Einsatz von Kurzarbeit. Engpässe bei der Belieferung wurden mit vorhandenen Beständen abgefedert. Auch die Digitalisierung habe einen gravierenden Einfluss auf die Entwicklung der Liefer- und Wertschöpfungsketten, sagt Evi Hartmann. „Sie stärkt die Echtzeitverknüpfung von Partnern entlang der Ketten, macht Lieferketten transparenter und nachhaltiger und dient dem besseren Informationsaustausch sowie der stärkeren Vernetzung der Marktteilnehmer.“ Insbesondere die erhöhte Transparenz verändere langfristig die Machtverhältnisse entlang der Lieferketten. „Kurz gesagt: Digitaler ist fairer – das nutzt uns allen.“
Soft Skills als harte Währung
Gleichzeitig verändert sich der Rahmen, in dem Arbeit stattfindet – seien es nun flexiblere Arbeitszeiten, neue Entlohnungsstrukturen oder ganz einfach der Ort, an dem gearbeitet wird. Wenn nicht mehr alle täglich ins Büro kommen, müssen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter umdenken. Für Franz Kühmayer, Trendforscher am Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main, ist klar: „Führungskräfte müssen sich zum Kulturstifter und Coach entwickeln, der den Mitarbeitern ermöglicht, selbstständig und vertrauensvoll Entscheidungen zu treffen.“ Mitarbeiter müssen sich darüber klar werden, was sie Maschinen und Algorithmen voraushaben. „Wir sind schöpferische und soziale Wesen. Berufsfelder und Qualifikationen, die diese beiden Kompetenzen erfordern, werden künftig an Bedeutung gewinnen. Ich bin überzeugt: Soft Skills sind die härteste Währung der Zukunft“, sagt der Österreicher.
Auch die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeiter müsse nach der Pandemie im Fokus bleiben, so Kühmayer. Für Unternehmen heißt das, Gesundheit fest in ihrer Unternehmenskultur zu verankern und konkrete Maßnahmen anzubieten. Denn gerade das Arbeiten unter sich schnell verändernden Arbeitsbedingungen kann gesundheitliche Folgen haben. Dazu forscht Dr. Wladislaw Rivkin von der Aston University in Birmingham. „Der Wandel der Arbeitswelt erfordert von Beschäftigten ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit, zum Beispiel beim Erwerb neuer Kompetenzen. Dazu ist Willenskraft notwendig, um die Motivation aufzubringen, sich mit neuen Inhalten zu beschäftigen. Das wiederum kann zu Erschöpfungszuständen in Form von Burn-out oder Depressionen führen“, erklärt der Psychologe. Das Ergebnis seien viele Fehlzeiten und hohe Fluktuation. Um dies zu verhindern, empfiehlt Rivkin Führungskräften Servant Leadership beziehungsweise dienende Führung. Dabei sei das primäre Ziel die Förderung der Mitarbeiter. „Der Einfluss von Mitarbeitern auf den zeitlichen Arbeitsablauf oder die Art der Aufgabenverteilung schützt die Gesundheit und führt zur Steigerung der inneren Motivation“, so Rivkin.
Christian Liedtke, Spezialist für Arbeiten 4.0 im HR-Bereich der Deutschen Kreditbank (DKB), würde Rivkin wohl zustimmen. Die Berliner haben ihr Unternehmen in den vergangenen Jahren unter dem Stichwort „New Work“ im Sinne der Mitarbeiter auf neue Füße gestellt. „New Work soll den Mitarbeitenden Freiräume lassen, um die Team- und Eigenverantwortung zu fördern, sowie dafür sorgen, dass die verbindliche und aufeinander bezogene Zusammenarbeit gut funktioniert“, erklärt der Personalexperte. „Wir haben orts- und zeitflexibles Arbeiten eingeführt und die Mitarbeitenden bedarfsorientiert mit mobilen digitalen Arbeits- und Kommunikationsmitteln ausgestattet“, zählt Liedtke auf. Auch die Arbeitsräume seien so umgestaltet worden, dass es neben Arbeits- und Projektflächen auch Teambereiche, Kreativräume und Rückzugsorte gebe. Führungskräften und Mitarbeitern scheint die neue Zeit zu gefallen. „Die Wünsche gehen sogar hin zu noch mehr Selbstorganisation und Selbstbestimmung in der täglichen Arbeitsgestaltung und einer Abkehr von der Präsenzkultur.“
Durchbruch der Digitalisierung von Arbeit
Dr. Josephine Hofmann vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart, wundert das nicht. Aus ihrer Sicht bedeutet gerade Corona einen immensen Schub in Richtung virtuelles Arbeiten. „Durch die Pandemie erleben wir den Durchbruch der Digitalisierung von Arbeit und Kooperation mit einer Veränderungsgeschwindigkeit, die noch vor kurzer Zeit undenkbar erschien“, sagt die Wirtschaftsinformatikerin. Dabei fand die vielleicht wichtigste Veränderung in den Köpfen der Beteiligten statt. „Es wurde vielen klar, dass physische Präsenz nicht unbedingt erforderlich ist, um erfolgreich zusammenarbeiten zu können.“ Das gilt auch für die Führungsetage der Unternehmen. „Digitalisierung muss ein strategisches Thema sein, das von der Führungsspitze in allen Bereichen des Unternehmens vorangetrieben wird, nicht zuletzt deshalb, weil sie die Chance für neue Geschäftsmodelle birgt“, erläutert die Arbeitsexpertin. Hinzu komme, dass die Geschwindigkeit und Komplexität der digitalen Transformation nicht nur ausreichende Sach- und Personalressourcen, sondern auch die notwendige Kultur- und Überzeugungsarbeit im Unternehmen erforderten. „Das geht nicht, wenn man Digitalisierungsprozesse einfach an die IT-Abteilung wegdelegiert“, so Hofmann.
Auch Anna Kaiser, Vizepräsidentin des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) in Berlin und Geschäftsführerin der Softwarefirma Tandemploy, ist sich sicher: „Jedes Unternehmen muss sich zunächst die Frage stellen, welche Ziele es mit der Digitalisierung erreichen will.“ Erst dann sei es sinnvoll, zu schauen, ob und inwieweit digitale Technologie auf diesem Weg hilfreich sein könne, denn: „Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern sollte in erster Linie dazu dienen, das Leben und Arbeiten möglichst vieler Menschen besser zu machen.“ Menschen könnten heute so flexibel, produktiv und ressourcenschonend zusammenarbeiten wie nie zuvor. „Das ist toll, wenn sie es denn auch umsetzen“, mahnt Kaiser.
Diesen Umsetzungswillen beweist man bei Stihl. „Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Personalvorstand Prochaska. Die digitale Transformation schaffe nicht nur neue Berufe und Arbeitsplätze im Unternehmen, sondern bedeute in vielen Fachbereichen eine enorme Arbeitserleichterung. „Digitale Tools haben die länderübergreifende und ortsunabhängige Zusammenarbeit und Vernetzung unseres weltweiten Fertigungsverbunds sowie der 41 Vertriebs- und Marketinggesellschaften entscheidend verbessert“, sagt der Wirtschaftspsychologe. Auch die Produktion am Stammsitz in Waiblingen profitiert von Digitalisierung und Automatisierung. Bei der Qualitätsprüfung und Verpackung von Trennschleifern etwa werden die Mitarbeiter von einem kollaborativen Roboter unterstützt. „Der Roboter übernimmt die Qualitätsprüfung für den Mitarbeiter und befördert den etwa zehn Kilogramm schweren Trennschleifer anschließend in die Verpackung. Das bedeutet für unsere Mitarbeiter eine tägliche Entlastung von rund acht Tonnen“, schildert Prochaska. Auf diese Weise sorgen digitale Technologien nicht nur für eine höhere Prozessgeschwindigkeit und -effizienz, sondern schonen auch die Gesundheit der Mitarbeiter.
Auch die Allianz, der weltweit zweitgrößte Versicherer, setzt auf künstliche Intelligenz. „Wir wenden KI bei der Kundeninteraktion mit Chatbots genauso an wie bei der Risikoanalyse und der Angebotserstellung von Versicherungsverträgen. Insbesondere bei der Analyse großer Datenmengen ist KI für uns unverzichtbar“, berichtet Gregor Wills, Sprecher für digitale Themen bei der Allianz. Ähnliches gelte für die Automatisierung von Schadensfällen. „In der Reiseversicherung kann unsere Prozessautomatisierungslösung mit 97 Prozent Genauigkeit ermitteln, ob ein Schadensfall bezahlt oder manuell abgelehnt werden soll.“
Neuer Goldstandard menschlicher Fähigkeiten
„KI wird auf jeder Unternehmens- und Qualifikationsebene und in jedem Beruf Einzug halten“, ist sich Dr. Ole Wintermann, Arbeitsweltforscher bei der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh, sicher. Im Moment stünden jedoch noch Tätigkeiten im Fokus, die Routinen darstellten oder datenlastig seien. „KI kann heute schon in Arztpraxen die Anamnese durch den Arzt ersetzen oder im Callcenter bei der Vorauswahl der Anzurufenden helfen“, berichtet der Volkswirt und Philosoph. Ähnlich wie die Forscherkollegen Eichhorst und Kühmayer ist Wintermann davon überzeugt, dass für menschliche Tätigkeiten in der Arbeitswelt Soft Skills künftig gegenüber Hard Skills deutlich wichtiger werden. Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeit, Analysevermögen, Fähigkeit zur virtuellen Kollaboration, Offenheit für Veränderungen und Interesse an Technik: Das sei der neue Goldstandard menschlicher Fähigkeiten. Für den, der mit dieser Basisausstattung ausgerüstet sei, berge die künftige Arbeitswelt ungeahnte Möglichkeiten. „Dank Augmented Reality werden Menschen Tätigkeiten ausüben können, für die sie gar nicht ausgebildet wurden“, ist sich Wintermann sicher. Und Virtual Reality werde bei der interkontinentalen Zusammenarbeit in Echtzeit unterstützen.
Dennoch ist die Einführung von KI kein Zuckerschlecken. „Unternehmen, die eine Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI ermöglichen wollen, sollten mit Experimenten im kleinen Maßstab beginnen, um dabei zu lernen, wie Prozesse neu gestaltet werden müssen“, sagt H. James Wilson, Global Managing Director bei Accenture Research in San Francisco. Genau diesen Weg geht die Witzenmann-Gruppe aus Pforzheim. Wie es sich für einen Hidden Champion des deutschen Mittelstands gehört, geht der Autozulieferer präzise und vorsichtig an die Aufgabe heran. „Der aktuelle Hype um das Thema KI weckt viele Erwartungen“, sagt Steffen Cordes, Leiter der Abteilung Digitalisierung und Geschäftsmodellinnovation. Aber man müsse erst eigenes Wissen aufbauen, damit eine realistische Einschätzung der Technologie möglich sei. „Bei uns befinden sich alle KI-Anwendungen in der Erprobungsphase. In Zusammenarbeit mit externen Partnern wie dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA holen wir uns die notwendige Kompetenz ins Haus“, berichtet Cordes. Ganz im Sinne Wilsons gibt es derzeit Projekte in der Dokumentenverarbeitung, der Qualitätskontrolle in der Produktion sowie bei Prototypen für Automatisierungsanwendungen. „Wir erwarten zum Beispiel Unterstützung bei für Menschen ermüdenden Arbeiten. Dadurch kann die Effizienz erhöht werden und sich der Mitarbeiter stärker auf wertschöpfende Tätigkeiten fokussieren. Durch die interne Begleitung der Projekte versuchen wir gleichzeitig, Ängste gegenüber der KI vonseiten der Belegschaft abzubauen“, erklärt der Abteilungsleiter. Die Mitarbeiter mitzunehmen, ist auch für Wilson ein wichtiger Punkt, denn wie beim Wandel der Arbeitswelt gelte auch bei KI: „Menschen werden benötigt, damit es funktioniert.“
Drei Fragen an Dr. Karin Müller, Leiterin des Fachbereichs „Mensch & Gesundheit“ bei DEKRA
Wie können Unternehmen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern im Homeoffice unterstützen?
Müller: Der soziale Kontakt der Mitarbeiter zum Unternehmen darf nicht abreißen. Führungskräfte müssen wissen, wie man Mitarbeiter führt, die nicht vor Ort arbeiten. Dabei können Weiterbildungsmaßnahmen helfen. Virtuelle Teamevents können helfen, den persönlichen Kontakt zwischen den Mitarbeitern zu ersetzen. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes ist wichtig, zum Beispiel, ob der Bildschirm richtig aufgestellt oder das Arbeitszimmer hell genug ist. Gesundheitsfördernd sind auch professionelle Bildschirmschoner mit Übungen für die Mitarbeitergesundheit.
Welchen gesundheitlichen Gefahren sind Mitarbeiter im Homeoffice am häufigsten ausgesetzt?
Müller: Die meisten Unfälle passieren bekanntlich im Haushalt. Beim dauerhaften Arbeiten zu Hause können psychische Stressfaktoren hinzukommen, etwa die gleichzeitige Betreuung von Kindern oder Pflegebedürftigen. Das Abschalten von der Arbeit ist wichtig. Dabei können Rituale helfen oder soziale Tätigkeiten wie Sport treiben oder Freunde treffen. Um körperliche Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, auf die ergonomische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes zu achten.
Kann das Homeoffice auch positiv auf die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter einwirken?
Müller: Das Wegfallen langer Anfahrtswege zum Arbeitsplatz ist ein echtes Plus. Auch für gesundheitsfördernde Aktivitäten wie Sport oder regelmäßige Arztbesuche bleibt mehr Zeit. Hinzu kommt, dass die Verankerung im eigenen sozialen Umfeld gestärkt wird. Viele Mitarbeiter können zu Hause auch besser und konzentrierter arbeiten, was die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit stärkt.