Vielschichtiges Bild | DEKRA
DEKRA Studie

Vielschichtiges Bild

Im Auftrag von DEKRA hat das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen forsa eine repräsentative Befragung zur Sicherheit am Arbeitsplatz und zum Arbeitsschutz durchgeführt. Befragt wurden hierfür rund 1.500 Arbeitnehmer in Deutschland aus den unterschiedlichsten Branchen.

Wie häufig wird am Computerbildschirm gearbeitet? Sind die Regeln für die Sicherheit am Arbeitsplatz bekannt? Finden regelmäßig Schulungen zum Arbeitsschutz statt? Welche Maßnahmen hat der Arbeitgeber getroffen, um die Mitarbeiter bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen? Wie ist es um die betriebliche Gesundheitsförderung bestellt? Fragen wie diese und viele mehr standen im Mittelpunkt einer Umfrage, die von der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH im Auftrag von DEKRA durchgeführt wurde.
Die Erhebung erfolgte vom 27. November bis 7. Dezember 2020 unter 1.502 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählten Arbeitnehmern zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland im Rahmen des repräsentativen Befragungspanels forsa.omninet. Für ein möglichst vielschichtiges Bild wurden Arbeitnehmer aus den verschiedensten Branchen befragt – aus den Arbeitsfeldern Bau, Handwerk, Industrie und Lager ebenso wie aus Büro, Handel, Außendienst, Bildung und Gesundheit.

Ausgeprägte Sicherheitskultur

So breit gefächert wie die Branchenvielfalt präsentieren sich auch die Angaben zu den einzelnen Fragen. Die Ergebnisse lassen sich mit den bei allen Stichprobenerhebungen möglichen Fehlertoleranzen auf die Gesamtheit der Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland übertragen. Somit dürfen sie als aussagekräftige Anhaltspunkte über den Status quo in deutschen Unternehmen gewertet werden. Gleichzeitig geben sie einen Hinweis darauf, in welchen Bereichen Optimierungspotenziale bestehen.
Die von DEKRA erneut initiierte Umfrage kommt nicht von ungefähr. Schließlich sind Arbeits- und Gesundheitsschutz fortwährende Prozesse, die es immer wieder auf den Prüfstand zu stellen gilt. Zum einen deshalb, weil Unternehmen per Gesetz dazu verpflichtet sind, ihre Mitarbeiter vor Unfällen und anderen Gefährdungen am Arbeitsplatz zu schützen. Zum anderen trägt eine ausgeprägte Sicherheitskultur maßgeblich dazu bei, das wichtigste Gut für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit eines jeden Unternehmens zu schützen: die Mitarbeiter.